"Wir müssen Lehren aus Versäumnissen der Vergangenheit ziehen"
Mojib Latif, amtierender Präsident, und Andreas Huber, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME, ziehen in einem gemeinsamen Beitrag in der aktuellen Ausgabe 4/2022 der Kultur und Politik, Zeitung des Deutschen Kulturrats, ein Fazit zum 50. Jubiläum von “Die Grenzen des Wachstums” und geben nicht nur Antworten sondern werfen vor allem auch neue Fragen auf.
Ein Auszug: “Mit “Die Grenzen des Wachstums” hatte der Club of Rome der Welt die Augen geöffnet. Leider haben wir sie zu schnell wieder geschlossen. Statt einer kulturellen Revolution und Entwicklung in Richtung einer lebensfördernden Zukunft und den damit verbundenen Werten wie Empathie, Veranstwortung, Demut, Respekt und Wertschätzung für das Lebendige und was Lebendigkeit erzeugt, müssen wir Vehaltensweisen wie Gier, Egoismus, oder Neid erleben, die nicht nur die Ökosysteme sondern auch die Gesellschaft langsam an die Grenzen bringt … Vielleicht brauchen wir für eine kulturelle Revolution – die so exsistentiell ist, um die Lebensgrundlagen nicht zu zerstören – nicht noch mehr Antworten sondern noch bessere Fragen?”
Die Deutsche Gesellschaft Club of Rome geht neue Wege. Unser Verein hat jüngst eine GmbH als 100%ige Tochter gegründet. Unter dem neu geschaffenen Co-Label “future works” werden wir Unternehmen, Kommunen und Verbände intensiver begleiten und unterstützen, um individuelle Antworten auf ihre jeweiligen Herausforderungen zu finden.