"Außergewöhnliche Persönlichkeit"
Gerd Müller, CSU-Politiker und früherer Entwicklungsminister, hat den Julius-Itzel-Preis erhalten. Müller wurde für seinen langjährigen haupt- und ehrenamtlichen Einsatz zugunsten von Menschenrechten und Menschlichkeit geehrt. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Itzel-Stiftung, Frank Oliver Schultz, würdigte Müller als “eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die nicht das Rampenlicht sucht, sondern im Stillen wirkt.” Er setze sich konsequent für globale Verantwortung, Umwelt- und Klimaschutz, die Einhaltung der Menschenrechte und den interreligiösen Dialog ein. Dies tue er auch jenseits der Politik, etwa in der Katholischen Landjugendbewegung und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Müller werde das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro für einen wohltätigen Zweck spenden.