Habe ich heute so gelebt, dass ich übereinstimme, mit dem, was ich mir für die Welt wünsche?
Unser Mitglied Dr. Thomas Bruhn spricht in der Frankfurter Rundschau über seine Perspektive auf die Angst vor Veränderungen und wie sie dennoch gelingen kann. “Im Zentrum könnte stehen, sich regelmäßig zu fragen: Habe ich heute so gelebt, dass ich übereinstimme mit dem, was ich mir für die Welt wünsche? Dissonanzen sind unvermeidbar und gibt es wahrscheinlich bei jedem. Sie konfrontieren uns unweigerlich mit der Frage: Wofür stehe ich eigentlich? Wer bin ich wirklich? Es hilft, sich einen kleinen Raum zu schaffen, in dem man sich dieser Dissonanzen bewusst wird. Und sich dann zu fragen: Was hat mich daran gehindert, mich anders zu verhalten? Wovor hatte ich in dem Moment Angst?”