"Es gilt, die eigene Bequemlichkeit hinter sich zu lassen..."

Mit dem an Nachhaltigkeit orientierten und vom Bund geförderten Transferprojekt, „THALES“ der Hochschule Bochum, machen sich Beteiligte aus Wissenschaft, Kommunen Gesellschaft, sowie Unternehmen und Organisationen in der Metropole Ruhr gemeinsam auf den Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Das Transferprojekt „Transfer Hub for the Advancement, Livability and Efficacy of Sustainability Transformations“, kurz „THALES“, hat eine Laufzeit von fünf Jahren und stellt sich den Herausforderungen des Wandels der Region. Es bringt Forschungsergebnisse aus dem Bereich Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr zur Umsetzung. Das Ziel: Technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen sollen in der Mitte unserer Gesellschaft ankommen und dauerhaft angewendet werden.

In ihrer Begrüßung erinnerte Dr. Dorothea Schostock, Leiterin des Referates „Nachhaltige Entwicklung, Koordination Nachhaltigkeitsstrategie NRW, Umwelttrends“ im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW daran, dass der Bericht des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums bereits vor über 50 Jahren erschienen ist. „Das Wissen ist da“, fasste sie zusammen, „aber das Handeln fehlt!“.

Eine Schlüsselrolle für das THALES-Projekt spielt der Transformationsbeirat, der das Projekt begleiten und beraten soll. In diesem Gremium kommen 13 Transformationsexpert*innen zusammen, die das Projekt kritisch begleiten, beraten und unterstützen sollen, u.a. auch Prof. Dr. Uwe Schneidewind, bis 2020 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Mitglied der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. Die Projekte, die mit ihrer Strahlkraft zum Mitmachen und Mitwachsen einladen sollen, sollen „Inseln des Gelingens“ darstellen, so Schneidewind.

Prof. Dr. Mi-Yong Becker, Hochschul-Vizepräsidentin und wissenschaftliche Leitung des THALES-Projekts, sieht gerade dort die Stärken: Gem

Mit dem an Nachhaltigkeit orientierten und vom Bund geförderten Transferprojekt, „THALES“ der Hochschule Bochum, machen sich Beteiligte aus Wissenschaft, Kommunen Gesellschaft, sowie Unternehmen und Organisationen in der Metropole Ruhr gemeinsam auf den Weg in eine nachhaltigere Zukunft. Das Transferprojekt „Transfer Hub for the Advancement, Livability and Efficacy of Sustainability Transformations“, kurz „THALES“, hat eine Laufzeit von fünf Jahren und stellt sich den Herausforderungen des Wandels der Region. Es bringt Forschungsergebnisse aus dem Bereich Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr zur Umsetzung. Das Ziel: Technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen sollen in der Mitte unserer Gesellschaft ankommen und dauerhaft angewendet werden.

In ihrer Begrüßung erinnerte Dr. Dorothea Schostock, Leiterin des Referates „Nachhaltige Entwicklung, Koordination Nachhaltigkeitsstrategie NRW, Umwelttrends“ im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW daran, dass der Bericht des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums bereits vor über 50 Jahren erschienen ist. „Das Wissen ist da“, fasste sie zusammen, „aber das Handeln fehlt!“.

Eine Schlüsselrolle für das THALES-Projekt spielt der Transformationsbeirat, der das Projekt begleiten und beraten soll. In diesem Gremium kommen 13 Transformationsexpert*innen zusammen, die das Projekt kritisch begleiten, beraten und unterstützen sollen, u.a. auch Prof. Dr. Uwe Schneidewind, bis 2020 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Mitglied der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME. Die Projekte, die mit ihrer Strahlkraft zum Mitmachen und Mitwachsen einladen sollen, sollen „Inseln des Gelingens“ darstellen, so Schneidewind.

Prof. Dr. Mi-Yong Becker, Hochschul-Vizepräsidentin und wissenschaftliche Leitung des THALES-Projekts, sieht gerade dort die Stärken: Gemeinsam und gemeinschaftlich zu handeln und Multiplikator*innen zu gewinnen, habe sich THALES auf die Fahnen geschrieben. Es gehe darum, Innovationen zu den Menschen zu bringen. Es gehe um erfolgreiche Projekte, die mit ihrer Strahlkraft überzeugen und motivieren – so sehr, dass sie andere einladen, mitzumachen und zu wachsen… Das seien, in Uwe Schneidewinds Worten, „Inseln des Gelingens“. In seinem Impulsvortrag führte er Hürden und Chancen für eine Transformation urbaner Räume zur Nachhaltigkeit auf. Mit Kreativität, Lebendigkeit und Ästhetik ließe sich das Zusammenspiel komplexer Sachverhalte besser bewältigen, die „Zukunftskunst“ der Transformation könne Blockaden, die durch die Komplexität der Diskurse entstehen, lösen. Nicht nur für die Forschung selbst, sondern erst recht für das Gelingen nachhaltiger Transformation gelte es, die eigene Bequemlichkeit hinter sich zu lassen.

einsam und gemeinschaftlich zu handeln und Multiplikator*innen zu gewinnen, habe sich THALES auf die Fahnen geschrieben. Es gehe darum, Innovationen zu den Menschen zu bringen. Es gehe um erfolgreiche Projekte, die mit ihrer Strahlkraft überzeugen und motivieren – so sehr, dass sie andere einladen, mitzumachen und zu wachsen… Das seien, in Uwe Schneidewinds Worten, „Inseln des Gelingens“. In seinem Impulsvortrag führte er Hürden und Chancen für eine Transformation urbaner Räume zur Nachhaltigkeit auf. Mit Kreativität, Lebendigkeit und Ästhetik ließe sich das Zusammenspiel komplexer Sachverhalte besser bewältigen, die „Zukunftskunst“ der Transformation könne Blockaden, die durch die Komplexität der Diskurse entstehen, lösen. Nicht nur für die Forschung selbst, sondern erst recht für das Gelingen nachhaltiger Transformation gelte es, die eigene Bequemlichkeit hinter sich zu lassen.

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