"Lethargische Abläufe" stehen im Kontrast zu Ergebnissen der Klimaforschung
Die UN-Klimakonferenzen sind spektakuläre Events mit tausenden Teilnehmern aus aller Welt. Es werden auf großer Bühne die Klimaziele diskutiert und dann gefeilscht, bis eine Einigung erzielt wird, die meist als bedeutendes Ergebnis präsentiert wird. Draußen vor der Tagungstür gruppieren sich indes Klimaschützer und Organisationen mit kritischen Stimmen. Der internationale Club of Rome fordert eine Reform der Weltklimakonferenz. In einem Appell bezeichnet er die Abläufe der Konferenz als „lethargisch“. Das stehe in völligem Kontrast zu Klimaforschung sowie Klimaschäden und -risiken in der realen Welt.