„Wir müssen Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln heraus betrachten.“
Angesichts einer zunehmend komplexer werdenden Welt reichen isolierte Betrachtungsweisen nicht aus, um zu tragfähigen Lösungsansätzen zu kommen. „So lässt sich der Klimawandel aus meteorologischer Sicht betrachten, also aus meinem Fachgebiet heraus“, sagt der Professor, der seit über drei Jahrzehnten die Wechselwirkungen zwischen Ozean und Atmosphäre und deren Einfluss auf das Klima erforscht. „Ebenso wichtig ist aber die medizinische Sicht, also die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit. Oder die psychologische Sicht: Warum wehren sich viele Menschen so gegen die aktuell diskutierten Maßnahmen? Es gibt viele relevante Blickwinkel.“ Das Forschen und das so erlangte Wissen sei jedoch nur der erste, wenn auch wesentliche Schritt. Um vom Wissen ins Handeln zu kommen, sei der Wissenstransfer in die Öffentlichkeit hinein entscheidend. „Aktuell dauert es viel zu lange, um vom Wissen zum Handeln zu kommen.” Lesen Sie dazu das vollständige Interview hier:
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